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Geheimtipps für den nächsten Fuerteventura-Urlaub

Fuerteventura – karge Schönheit im Atlantischen Ozean! Fuerteventura, die zweit größte Insel der Kanaren mag so manches Mal die Gemüter spalten. Während die einen die stille Kargheit, verstreute Dörfer und die endlosen Sandstrände lieben, ist es den anderen hier viel zu ruhig. Auf den ersten Blick gibt es auch nicht wirklich viel zu sehen, doch öffnet man nicht nur Augen sondern auch Herz, eröffnet sich die spröde Schönheit dieser Vulkaninsel. Mildes Klima und gut 300 Sonnentage im Jahr, machen die Kanarische Insel zu einem idealen Ort der Entspannung.

Unentdecktes Kleinod?

Bei Weitem nicht! Fuerteventura wurde nachweislich bereits ab 3000 v. Chr. besiedelt. Die Phönizier und Karthager steuerten mit ihren Schiffen ebenfalls schon die Insel an und seit dem auch Griechen, Römer, Araber, Genuesen, Normannen, Spanier und Portugiesen. Die Küstenorte wurden auch wiederholt Opfer von Piratenüberfällen. Vorrangig untersteht Fuerteventura in jenen Zeiten der spanischen Krone. Dies ist zwar auch heute noch so, im Rahmen dessen, dass die Kanaren der Krone unterstehen, doch Fuerteventura ist seit dem 19.Jahrhundert in Selbstverwaltung und gilt heute als Teil der Provinz Gran Canaria. In den späten 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt auch der Tourismus den Charme der Insel und ist seit dem nicht mehr weg zu denken.

Die anderen Insulaner

Die Tier- und Pflanzenwelt Fuerteventuras ist so karg wie die Landschaft selbst. Typische Bewohner der Halbwüsten wie Wolfsmilchgewächse oder Four-Wing-Saltbushes. In Wohngebieten stößt man hin und wieder auf die Kanarenpalmen. Unter den Säugetieren gelten nur die Fledermäuse als Ur-Insulaner. Andere Säuger wurden mit der Zeit auf die Insel verbracht. Auch Reptilien sind rar, Geckos und die Ostkanaren-Eidechse gehört zu den Landbewohner. Allerdings ist die Vogelwelt um einiges reicher. Greif-, Lauf- und Singvögel sind auf Fuerteventura beheimatet. Ein Eldorado ist das Unterwasserleben. Vom Papageienfisch bis zum Hammerhai reicht hier die Artenvielfalt. Außerdem kann man Delfine und Wale beobachten.

Stille Insel – aber nicht langweilig!

Fuerteventura ist eine Trauminsel für Skiter, Taucher und Surfer. Hier steht der Wind gut und die Wellen kommen meist so, wie sie sich Skiter und Surfer wünschen. Taucher finden an der Nordküste eine mit Leben erfüllte Unterwasserwelt. Die Strände der Insel sind schneeweiß und Kilometer lang. Für zusätzliche Abwechslung sorgen auch die Themenparks, Ausflüge – sogar mit Mini-U-Boot, und das Nachtleben von Corralejo, Caleta de Fuste und Morro Jable.

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